Gubener Straße 11/10

ZeitraumStatusGeografische LageStammlinie
← 1887 bis 1945 →Selbständige GemeindeAnsicht in Google MapsEFG Friedrichshain

Die im Hobrecht-Plan verzeichnete Straße 6, Abt. XIV bekam im März 1874 den Namen Gubenerstraße.1) Sie war zuvor der Wiesenweg, der erst 1874 für die Bebauung erschlossen wurde. Die Verlängerung trug die Bezeichnung Straße 6a, die 1900 der Gubenerstraße hinzugefügt wurde. Zwischen 1909 und 1910 kam es zu einer Neunummerierung der Straße:

Das Grundstück der Bethelgemeinde befand sich daher bis 1909 in der Gubener Straße 113) und ab 1910 in der Gubener Straße 10.4)


1887
Postkarte von 1924
1934
1946

Wichtige Daten

Personen

1)
Schreibweise bis 1906
2)
Die Königsberger Straße verlief von der Rüdersdorfer Straße zur Frankfurter Allee. Siehe: Berliner Stadtplan von 1932 (online) Bis 1964 wurde sie schrittweise verkürzt. Der verbliebene Rest erhielt den heutigen Namen Fredersdorfer Straße. Von 1989 bis 1991 hieß sie Timbaudstraße.
3)
Zentral- und Landesbibliothek Berlin: Berliner Adreß Buch für das Jahr 1909
4)
Zentral- und Landesbibliothek Berlin: Berliner Adreß Buch für das Jahr 1910
5)
Schwester Lina Schlicka
6)
Gustav Gieselbusch: Geschichte der Baptistengemeinde Bethel 1887-1912 S. 53
7)
Roland Fleischer: Baptisten jüdischer Herkunft in der NS-Zeit. Schicksale, Umgang, Hintergründe ,Theologisches Gespräch 2012, Heft 3, ISSN 1431-200X, S.107-128, bes. 123-125. Außerdem in den Biogrammen bapt. Judenchristen: Judenchristliche Mitglieder in Baptistengemeinden im „Dritten Reich“