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friedrichshain-kreuzberg:efg_berlin-friedrichshain

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Friedrichshain (Bethel)

ZeitraumStatusGeografische Lage
← ab 1982Selbstständige Gemeinde1) 2)Ansicht in Google Maps
Adresse Telefon Homepage
Matternstr. 17/18, 10249 Berlin 030 42 62 378baptisten-friedrichshain.de
Gemeindezentrum Matternstraße

1885 suchte die erste Berliner Baptistengemeinde (gegründet 1837) nach einem weiteren Standort für die schnell wachsende Gemeinde. Man entschied sich bewusst für den Friedrichshain am damaligen Berliner Stadtrand. In der Gubener Straße wurde ein großes Grundstück erworben und eine Kapelle und ein Wohnhaus errichtet. Schnell wuchs die Gemeinde auf zeitweise über 1.000 Mitglieder an. Diese Entwicklung nahm ein jähes Ende durch den 2. Weltkrieg. Das Gemeindezentrum wurde bei den Luftangriffen auf Berlin zerstört. Die Gemeinde bezog nach dem Krieg Räume auf einem Betriebsgelände in der Kadiner Straße bevor sie ein neues Gemeindezentrum in der Matternstraße errichtete. Bereits die Gründergeneration war vielfältig sozial engagiert. In der Bethel-Gemeinde entstand ein noch heute bestehendes Diakoniewerk und ein internationales Missionswerk.

Frühere Namen

  • Baptistengemeinde „Bethel” Berlin O
  • Baptistengemeinde „Bethel” Berlin O 34
  • Baptistengemeinde „Bethel” Berlin, Gubener Straße
  • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin XXIII3) Gubener Straße
  • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin, Kadiner Straße

Frühere Orte

Wichtige Daten

  • 9. Oktober 1887 Gründung der Gemeinde Berlin O Gubenerstraße 10

Zweiggemeinden/Stationen

1890 wurde den Stationen die freie Wahl gestellt, welcher der beiden Stadtgemeinden (Berlin O oder SO) sie sich anschließen wollten. Zu Berlin O kamen Biesdorf,4) Britz, Friedrichshagen, Köpenick, Mahlsdorf,5) Weißensee, Reinickendorf 6) und Seegefeld.

  • Britz - gehörte bis 1902 zu Berlin O, dann an SO zurück, später zu Neukölln
  • Friedrichshagen - gehörte bis 1892 zu Berlin O, dann an SO zurück. 1910 mit Köpenick selbständige Gemeinde
  • Köpenick - 1900 Einweihung der Kapelle. 1910 mit Friedrichshagen selbständige Gemeinde
  • Weißensee - 1906 selbständige Gemeinde
  • Seegefeld - 1923 selbständige Gemeinde (Seegefeld wurde in Falkensee eingemeindet)
  • Wedding - 1889 Beginn der Mission im Norden. 1898 selbständige Gemeinde Ebenezer, Berlin N Wattstraße
  • Moabit - 1891 Beginn der Mission. 1898 selbständige Gemeinde Bethania, Berlin NW Emdener Str.
  • Lichtenberg - Beginn der Mission in Friedrichsberg um 1895. 1904 Saal in Lichtenberg (Versuch der Selbständigkeit). 1906 erneut Station, von Berlin O. 1932 selbständige Gemeinde
  • Brandenburg - Beginn, der Mission um 1893, dann Station von Potsdam, von dort 1920 selbständig
  • Altglienicke - 1925 Station von Berlin O. 1975 zum Jahresende Arbeit eingestellt
  • Karlshorst - 1934 Versuch einer Sationsarbeit - nach einem Jahr eingestellt
  • Lübben - 1951 als Station von Steglitz übernommen. 1962 zu Zeesen
  • Luckau - 1951 als Station von Wattstr. übernommen. 1962 an Zeesen
  • Müncheberg - 1971 der Geschwisterkreis schließt sich der neuen Gemeinde Buckow an
  • Gr. Hamburgerstr. - 1959 Neulandmission. 1968 zum Jahresende Arbeit eingestellt
  • Strausberg - 1963 Fortsetzung der Arbeit von der Gemeinde Hasenheide als Bibelstundenhauskreis bei Schwester Kürzte. Seit 1988 bei Geschwister Netzel, Strausberg Vorstadt.
1)
K.d.ö.R.
3)
1946 wurde der Versuch unternommen die Gemeinden und Zweiggemeinden in alphabetischer Reihenfolge mit Römischen Zahlen durchzunummerieren.
4) , 5) , 6)
hier wurde die Arbeit bald wieder aufgegeben
friedrichshain-kreuzberg/efg_berlin-friedrichshain.txt · Zuletzt geändert: 24.03.2024 10:58 von 127.0.0.1