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pankow:schoenhauser_allee_134

Schönhauser Allee 134

ZeitraumStatusGeografische LageStammlinie
1895 bis 1916 →Zweiggemeinde von Berlin SO, selbstständig ab 1916Ansicht in Google MapsEFG Prenzlauer Berg

Baptistengemeinde Schönhauser Allee 134 bei Ernestine Weber (Hof Seitenflügel)

Frühere Namen

  • Baptistengemeinde Berlin N Schönhauser Allee

Wichtige Daten

  • 5. Oktober 1895 Schönhauser Allee 134 Sonntagschularbeit
  • seit 1897 sonntägliche Gottesdienste
  • seit April 1898 Station Schmidstraße
  • seit 14. Mai 1916 selbständige Gemeinde Berlin N „Zoar“
  • seit 1. Oktober 1922 Cantianstraße 9: Einweihung Kapellenneubau

Personen

  • Maria Bell, die Enkelin des Kameruner Königs, lebte in Deutschland und wurde 1914 Mitglied der Baptistengemeinde Schönhauser Allee 134, sie wohnte bei Ernestine Weber. Ihr Verlobter Adolf Ngoso Din, persönlicher Sekretär des Kameruner Königs, kam 1914 ebenfalls nach Berlin, um im Reichstag eine Petition aus Kamerun gegen die bevorstehende Rassentrennung in Douala vorzulegen. Er wurde verhaftet, nach Kamerun überführt und dort öffentlich hingerichtet.1) 2)
1)
Reinhard Assmann: Eine afrikanische Prinzessin in ZOAR im Gemeindebrief ZOAR vom Mai/Juni 2013, S. 17f.
2)
Robbie Aitken, Eve Rosenhaft, Black Germany. The Making and Unmaking of a Diaspora Community, 1884-1960, Cambridge 2003, S. 186-93.
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